Sternschnuppen verschönern den Nachthimmel im Januar

Zu Jahresbeginn kann bei gutem Wetter ein Sternschnuppen-Feuerwerk bewundert werden. In der ersten Januarwoche nähert sich der Meteorstrom der Quadrantiden der Erde. Am 3. Januar erreicht die Quadrantiden-Aktivität ihren Höhepunkt.

Sternschnuppe am Himmel über Arosa (Archiv) (Bild: sda)

Zu Jahresbeginn kann bei gutem Wetter ein Sternschnuppen-Feuerwerk bewundert werden. In der ersten Januarwoche nähert sich der Meteorstrom der Quadrantiden der Erde. Am 3. Januar erreicht die Quadrantiden-Aktivität ihren Höhepunkt.

In der zweiten Nachthälfte kann man rund hundert Sternschnuppen pro Stunde zählen, wie das Observatory & Planetarium Stuttgart mitteilt. Der Ausstrahlungspunkt der Quadrantiden liegt im Sternbild Bootes («Bärenhüter»), weshalb sie auch als Bootiden bezeichnet werden.

Der Meteorstrom gehört zu den vier aktivsten Sternschnuppenschwärmen. Er wurde erstmals 1825 vom Italiener Antonio Brucalassi beschrieben. Unabhängig davon «entdeckten» die Schweizer Louis Francois Wartmann am 2. Januar 1835 und ein gewisser M. Reynier am 2. Januar 1838 den Meteorstrom.

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