Störchin Max zieht es wieder in den Süden

Die besenderte Störchin Max zieht es wieder in wärmere Gefielde. Bereits zum 14. Mal hat sich der wohl bekannteste und am besten dokumentierte Storch der Schweiz auf die Reise ins Winterquartier gemacht.

Störchin Max ist unterwegs in den Süden (Symbolbild) (Bild: sda)

Die besenderte Störchin Max zieht es wieder in wärmere Gefielde. Bereits zum 14. Mal hat sich der wohl bekannteste und am besten dokumentierte Storch der Schweiz auf die Reise ins Winterquartier gemacht.

Ende August war Max mit einem neuen Sender versehen worden. Nun zeigte sich, dass sich die Störchin zunächst in kleinen Etappen vom Bodensee Richtung Süden aufgemacht hatte. Vergangenen Donnerstag legte der Storch eine lange Strecke von rund 400 Kilometern zurück, wie das Naturhistorische Museum Freiburg mitteilte.

Allerdings konnte sich Max von starken Mistralwinden tragen lassen und kam so schliesslich in der Camargue in Südfrankreich an. Am nachfolgenden Tag zog Max weiter Richtung Béziers. Der Storch überwintert jeweils in Südspanien oder Marokko.

Max kam 1999 in Avenches VD zur Welt. Seit vielen Jahren ist die Störchin besendert. Tausende Vogelfreunde verfolgen jährlich die Abenteuer des Weissstorchs.

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