Mark Streit feiert in der NHL mit den Philadelphia Flyers den dritten Sieg in Serie. Die Anaheim Ducks dagegen verlieren im Penaltyschiessen.
Philadelphia setzte sich gegen die Washington Capitals vor heimischem Publikum 6:4 durch. Nach 32 Minuten führten die Flyers 4:0, dennoch wurde es nochmals spannend. Die Gäste verkürzten bis zur 50. Minute auf 3:4. Zum Matchwinner von Philadelphia avancierte Claude Giroux mit zwei Toren und einem Assist. Streit wurde während gut 18 Minuten eingesetzt und verliess das Eis mit einer Plus-1-Bilanz. Der siebente Sieg in den letzten acht Partien war für die Flyers im Kampf um die Playoffs sehr wichtig, liegen sie nun doch vier Punkte vor den unter dem Strich klassierten Capitals.
Die Ducks dagegen erlitten gegen die Montreal Canadiens die erste Niederlage nach der Olympia-Pause. Die Gastgeber wendeten ein 0:2 in ein 3:2, mussten aber kurz vor der zweiten Pause das 3:3 hinnehmen. Jonas Hiller zeigte einige starke Paraden, total waren es 28. Zudem liess sich der Appenzeller beim im Powerplay erzielten 2:2 von Francois Beauchemin (30.) einen Assist gutschreiben. Im Penaltyschiessen musste sich Hiller dann in drei von sechs Versuchen der Canadiens geschlagen geben. Luca Sbisa kam bei Anaheim als Stürmer bloss während 5:18 Minuten zum Einsatz. Dennoch gelang auch auch ihm beim 1:2 von Tim Jackman (28.) ein Skorerpunkt, der zweite in der laufenden Saison.
Die New York Rangers, der neue Arbeitgeber von Rafael Diaz, verloren gegen die Toronto Maple Leafs 2:3 nach Verlängerung. Der Zuger Verteidiger kam noch nicht zum Einsatz.