Sturm „Andrea“: Über 35 Schadenmeldungen im Kanton Solothurn

Das Sturmtief „Andrea“ hat auch im Kanton Solothurn seine Spuren hinterlassen. 36 Meldungen gingen bis Freitagmorgen bei der Solothurner Kantonspolizei ein. Personen wurden nicht verletzt. Vor allem Bäume stürzten um und Gegenstände wurden weggeweht.

Das Sturmtief „Andrea“ hat auch im Kanton Solothurn seine Spuren hinterlassen. 36 Meldungen gingen bis Freitagmorgen bei der Solothurner Kantonspolizei ein. Personen wurden nicht verletzt. Vor allem Bäume stürzten um und Gegenstände wurden weggeweht.

Vereinzelten wurden Keller überschwemmt, wie die Kantonspolizei am Freitag mitteilte. Das Sturmtief führte auch zu Verkehrsbehinderungen. Die lokalen Feuerwehren standen im Einsatz, um die Schäden rasch zu beheben.

Die Höhe der Sachschäden lässt sich nicht beziffern. Spuren hinterliess „Andrea“ vor allem im Mittelland. Aus dem Schwarzbubenland erhielt die Polizei nur einzelne Meldungen.

Wegen umgestürzter Bäume war am Donnerstagmittag die Strasse zwischen Oberentfelden AG und Schönenwerd SO gesperrt. In Wolfwil SO fuhren zwei Fahrzeuge in einen umgestürzten Baum. Es entstand lediglich Blechschaden.

Ein umgestürzter Baum behinderte gegen 19.30 Uhr den Verkehr auf der Autobahn A1 zwischen Oensingen SO und dem Parkplatz Niederbipp BE. Die Polizei musste einen Fahrstreifen vorübergehend sperren.

Zu Verkehrsbehinderungen führten zur gleichen Zeit auch weggewehte Teile eines Gewächshauses bei der Autobahn in Niederbipp. Sturmböen rissen das nahe der Autobahn stehende Kunststoff-Gewächshaus aus der Verankerung.

Das Gewächshaus wurde gegen den Wildschutzzaun der Autobahn geweht. Dabei lösten sich Teile, die zwei vorbeifahrende Autos beschädigten. Verletzt wurde niemand. Dem Landwirt gelang es mit Unterstützung der Feuerwehr, das Gewächshaus zu fixieren.

Nächster Artikel