Sturzopfer Fairall auf dem langen Weg der Besserung

Der Skispringer Nick Fairall meldet sich mit positiven Nachrichten über seine Anfang des Jahres in Bischofshofen erlittenen Sturzverletzungen zu Wort.

Die Sanitäter kümmern sich um Nick Fairall (Bild: SI)

Der Skispringer Nick Fairall meldet sich mit positiven Nachrichten über seine Anfang des Jahres in Bischofshofen erlittenen Sturzverletzungen zu Wort.

«Nach fast fünf Monaten intensiver Rehabilitation habe ich nun mehr Gefühl in den Beinen und etwas Beweglichkeit in meinen Oberschenkeln», schrieb der Amerikaner auf Facebook.

Der einen Tag vor Simon Ammann gestürzte Fairall nahm ausserdem erstmals detailliert zu seinen Verletzungen Stellung. Er habe sich zwei gebrochene Rippen, eine Lungenpunktion, eine Nierenquetschung und leichte innere Blutungen zugezogen. «Der Hauptschaden war ein gebrochener und verschobener Lendenwirbel, der Lähmungserscheinungen in meinen Beinen ausgelöst hat», erläuterte Fairall. Der 25-Jährige betonte, dass bei einer Rückenmarkverletzung vor allem Geduld und weiterhin harte Rehabilitationsarbeit gefragt seien: «Aber ich arbeite weiter jeden Tag auf mein Ziel hin, wieder Skispringen zu können.»

Nächster Artikel