Sucht-Stiftung bezahlt Basel-Stadt Geld zurück

Die Stiftung Sucht in Basel bezahlt der kantonalen Sozialhilfe zuviel bezahlte Mittel in der Summe von 157’000 Franken zurück. Das zu Unrecht bezogene Geld war wegen unkorrekten Abrechnungen einer Werkstatt innert vier Jahren geflossen, wie die Sozialhilfe am Donnerstag mitteilte.

Die Stiftung Sucht in Basel bezahlt der kantonalen Sozialhilfe zuviel bezahlte Mittel in der Summe von 157’000 Franken zurück. Das zu Unrecht bezogene Geld war wegen unkorrekten Abrechnungen einer Werkstatt innert vier Jahren geflossen, wie die Sozialhilfe am Donnerstag mitteilte.

Die Stiftung hatte im Frühjahr Verdacht geschöpft und 120’000 Franken zurück gestellt. Inzwischen hatte eine Revisionsfirma den genauen Betrag ermittelt. Bis im kommenden Jahr soll dieser vollständig zurückbezahlt sein; dazu ist eine Vereinbarung unterzeichnet worden.

Weil innerhalb der Stiftung ein Konflikt schwelte, hatte der Kanton nicht auf sofortiger Rückzahlung bestanden. Der Betreffende habe «keine Bereicherungsabsicht» gehabt, sagte Sozialhilfe-Amtsleiterin Nicole Wagner; darüber sei man sich einig.

Stiftungsintern sei der Konflikt noch nicht bereinigt. Der Kanton wartet laut Wagner diese Klärung ab und entscheidet dann über allfällige weitere Schritte. Die Behörden und die Stiftung haben zudem ein «engmaschiges Kontrollsystem» etabliert, wie es weiter hiess. Die Werkstatt stelle das niederschwellige Arbeitsangebot wieder zur Verfügung.

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