Südafrikanische Behörden genehmigen Fusion von Glencore und Xstrata

Die südafrikanischen Wettbewerbsbehörden haben grünes Licht für die Fusion des Rohstoffhändlers Glencore mit dem Bergbaukonzern Xstrata gegeben. Wie Glencore am Dienstag mitteilte, steht nun nur noch die Genehmigung der chinesischen Behörde aus.

Auf dem Weg zum weltgrössten Rohstoffkonzern: Fusionierte Glencore und Xstrata (Bild: sda)

Die südafrikanischen Wettbewerbsbehörden haben grünes Licht für die Fusion des Rohstoffhändlers Glencore mit dem Bergbaukonzern Xstrata gegeben. Wie Glencore am Dienstag mitteilte, steht nun nur noch die Genehmigung der chinesischen Behörde aus.

Ursprünglich wollte der Rohstoffhändler mit Sitz in der Schweiz die Milliardenübernahme des schweizerisch-britischen Bergbaukonzerns Xstrata noch im Jahr 2012 perfekt machen. Vergangene Woche wurde aber mitgeteilt, dass der Zusammenschluss doch erst Mitte März unter Dach und Fach sein würde.

Auf den Zusammenschluss geeinigt hatten sich Glencore und Xstrata bereits im Februar des vergangenen Jahres. Nach monatelangen Verhandlungen hatten im November dann die Aktionäre beider Unternehmen der 36 Mrd. Dollar Transaktion zugestimmt.

Mit einem Umsatz von jährlich gegen 200 Mrd. Dollar wird das neue Unternehmen „Glencore Xstrata plc“ der weltgrösste Rohstoffkonzern sein. Der Konzern wird inskünftig die gesamte Wertschöpfungskette des Rohstoffgeschäfts, also Abbau, Handel, Lagerung und Transport, unter einem Firmendach vereinen.

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