Sulzer steigert Bestellungseingang im ersten Quartal

Der Industriekonzern Sulzer hat im ersten Quartal den Bestellungseingang im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2,7 Prozent auf 828,4 Mio. Fr. gesteigert. Bereinigt um Währungseffekte sowie Akquisitionen und Devestitionen stieg er um 8,6 Prozent .

Klaus Stahlmann, CEO von Sulzer (Archiv) (Bild: sda)

Der Industriekonzern Sulzer hat im ersten Quartal den Bestellungseingang im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2,7 Prozent auf 828,4 Mio. Fr. gesteigert. Bereinigt um Währungseffekte sowie Akquisitionen und Devestitionen stieg er um 8,6 Prozent .

In der Division Pumps Equipment (Pumpen und Zubehör sowie Ersatzteile) stieg der Bestellungseingang um 3,2 Prozent auf 448,2 Mio. Franken, wie Sulzer mitteilte. Dabei halfen dem Unternehmen die starken Aktivitäten im Öl- und Gasmarkt. Die Nachfrage im Energiemarkt hingegen bleibe auf einem tiefen Niveau, hiess es weiter.

In der Sparte Rotating Equipments Services, in der Wartungs- und Reparaturleistungen etwa für Turbinen, Kompressoren und Generatoren angeboten werden, stiegen die Bestellungen der Kunden deutlich um 14,7 Prozent auf 201,3 Mio. Fr. an. Dies sei insbesondere den regen Aktivitäten in Mittel- und Südamerika, und ganz besonders in Nordamerika, zuzuschreiben, teilte Sulzer weiter mit. Zudem zeige Europa eine gewisse Erholung.

Im dritten Geschäftsbereich, der Sparte Chemtech mit seinen Trenn-, Misch- und Servicelösungen, war der Bestellungseingang rückläufig. Im Vergleich zum ersten Quartal 2013 sanken die Kundenbestellungen von 197,0 Mio. auf 178,9 Mio. Franken. Dies sei vorwiegend auf die Verzögerung einiger grosser Projekte zurückzuführen.

Laut Sulzer blieb der Umsatz im ersten Quartal trotz des höheren Bestellungseingangs geringfügig unter dem Niveau des Vorjahres. Das Unternehmen begründet dies mit der Terminierung in der Abwicklung von Aufträgen. Zahlen zum Umsatz gibt Sulzer keine bekannt.

Für das Gesamtjahr 2014 erwartet Sulzer, dass leicht mehr Aufträge an Land gezogen werden können als im Vorjahr. Es müsse jedoch aufgrund der guten Werte aus dem Vorjahr mit einem leicht schwächeren zweiten Quartal gerechnet werden.

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