Die Swiss hat im Sommerquartal wieder zugelegt. Von Juli bis September stieg der Betriebsgewinn (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent auf 194 Millionen Franken.
In den gesamten neun Monaten des Jahres sank der operative Gewinn indes um 13,2 Prozent auf 348 Millionen Franken, wie die Lufthansa-Tochter am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab. Grund für den Rückgang seien vor allem Einmaleffekte.
Diese waren aufgrund der neuen Gesamtarbeitsverträge in Cockpit und Kabine sowie durch ein höheres Ergebnis bei Währungssicherungen zustande gekommen. Damals wurden Pensionsrückstellungen neu bewertet, was einen positiven Effekt für das Ergebnis hatte.
Die Einnahmen schrumpften indes bei der Swiss in den ersten neun Monaten um 2,6 Prozent auf 3,57 Milliarden Franken. Alleine im Sommerquartal gingen sie um 1,3 Prozent auf 1,3 Milliarden Franken zurück. Grund dafür sei vor allem die Frankenstärke, hiess es. Sie ermögliche den Konkurrenten, die Preise zu senken, und erhöhe damit den Druck auf die Erlöse der Swiss.