Swiss Life nimmt im ersten Quartal weniger Prämien ein

Der Lebensversicherer Swiss Life hat im ersten Quartal 2012 Prämieneinnahmen von rund 6,3 Mrd. Fr. erzielt. Das sind vier Prozent weniger, in Lokalwährungen 2 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Die Nettorendite erreichte 0,9 Prozent, wie der Konzern mitteilte.

Swiss Life hat im ersten Quartal weniger Prämien eingenommen (Bild: sda)

Der Lebensversicherer Swiss Life hat im ersten Quartal 2012 Prämieneinnahmen von rund 6,3 Mrd. Fr. erzielt. Das sind vier Prozent weniger, in Lokalwährungen 2 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Die Nettorendite erreichte 0,9 Prozent, wie der Konzern mitteilte.

Konzernchef Bruno Pfister zeigte sich im Communiqué mit der Geschäftsentwicklung zufrieden. Die Marktstellung sei gefestigt und die Fitnesskur zeige weiterhin Wirkung.

Im Heimmarkt Schweiz stiegen die Prämieneinnahmen um 2 Prozent auf 4,3 Mrd. Franken. Ausschlaggebend dafür war die grosse Nachfrage für Vollversicherungen und bei der beruflichen Vorsorge. In Frankreich konnte die Krankenversicherung den Rückgang im Lebengeschäft teilweise kompensieren.

In Deutschland stiegen die Prämieneinnahmen um 3 Prozent in lokaler Währung und belaufen sich auf 453 Mio. Franken. Das Wachstum ist vor allem auf das gute Geschäft im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge zurückzuführen. AWD erwirtschaftete im ersten Quartal Umsatzerlöse von 111,1 Mio. Euro (Vorjahr 135,1 Mio. Euro).

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