Die Fluggesellschaft Swiss hat im vergangenen Jahr 16’307’542 Passagiere transportiert – das sind 0,9 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr. Weil die Airline gleichzeitig mehr Flüge durchführte, waren die Flugzeuge aber weniger stark ausgelastet.
Für die schwächere Auslastung waren die Interkontinentalflüge verantwortlich: Auf den Langstreckenflügen waren im vergangenen Jahr durchschnittlich 85,6 Sitze von 100 besetzt. 2014 war es noch knapp ein Sitz mehr gewesen.
Auf den europäischen Strecken hingegen konnte die Swiss ihre Flugzeuge leicht besser auslasten, wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorgeht. Der sogenannte Sitzladefaktor stieg auf 78,5 Prozent von 77,6 Prozent im Vorjahr. Insgesamt waren damit über das ganze Jahr und alle Flugstrecken durchschnittlich 83,4 von 100 Sitzen besetzt, gegenüber 83,7 im Vorjahr.
Zu Jahresende musste die Swiss zudem Einbussen verbuchen: Im Dezember flogen weniger Passagiere mit der Swiss als noch im Vorjahr. Die Zahl der Fluggäste nahm um 2,6 Prozent ab. Im letzten Monat des Jahres waren damit nur noch 79,5 von 100 Sitzen besetzt, gegenüber 82,3 im Vorjahr.