Syngenta will 52 Meter hohes «Geigy-Gebäude» durch Neubau ersetzen

Im Zuge der Modernisierung des Hautsitzes in Basel will der Agrochemiekonzern Syngenta das bestehende «Geigy-Hochhaus» gegenüber dem Badischen Bahnhof abbrechen. Das 52 Meter hohe Gebäude mit Baujahr 1952 soll durch ein Büro- und Empfangsgebäude ersetzt werden.

Im Zuge der Modernisierung des Hautsitzes in Basel will der Agrochemiekonzern Syngenta das bestehende «Geigy-Hochhaus» gegenüber dem Badischen Bahnhof abbrechen. Das 52 Meter hohe Gebäude mit Baujahr 1952 soll durch ein Büro- und Empfangsgebäude ersetzt werden.

Dem für die Weiterentwicklung des Syngenta-Areals nötigen Bebauungsplan stimmte die Regierung am Dienstag zu. Gegen den im vergangenen Winter aufgelegten Plan seien keine Einsprachen eingegangen. Insgesamt umfasst der Bebauungsplan eine Fläche vom nahezu 4000 Quadratmetern. Das Syngenta-Gelände ist nur ein Teil davon.

Der Bebauungsplan ermöglicht es Syngenta, auf dem Areal dereinst ein weiteres Bürogebäude zu erstellen. Vorerst wird an dem dafür vorgesehenen Standort eine Baumgruppe angepflanzt. Der Neubau, der das «Geigy-Hochhaus» ersetzen soll, ist nur noch drei Stockwerke hoch. Realisiert werden soll er gemäss Angaben auf der Website des Konzerns bis 2018.

Insgesamt will Syngenta in die Erneuerung der Konzernzentrale auf dem Rosental-Areal rund 200 Millionen Franken investieren, wie das Unternehmen 2012 angekündigt hatte. Derzeit ist allerdings offen, ob der Konzernsitz langfristig in Basel verbleibt: Der US-Konkurrent Monsanto liebäugelt mit der Übernahme des Basler Unternehmens, blitzte mit seinem Angebot jedoch bisher ab.

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