Szegediner Gulasch

Passend zum Wetter servieren euch unsere Kochblogger Tenger & Leuzinger heute ein deftiges Gulasch mit Sauerkraut. Die Ursprünge des Gulaschs reichen bis ins Mittelalter zurück. Es wurde von den ungarischen Hirten am offenen Feuer zubereitet und hatte damals noch keinen Paprika als typischen Bestandteil. Gulasch war damals eine einfache Suppe aus ­geröstetem Fleisch und Zwiebeln. […]

Unerlässliche Zutat für ein Szegediner Gulasch: Sauerkraut.

Passend zum Wetter servieren euch unsere Kochblogger Tenger & Leuzinger heute ein deftiges Gulasch mit Sauerkraut.

Die Ursprünge des Gulaschs reichen bis ins Mittelalter zurück. Es wurde von den ungarischen Hirten am offenen Feuer zubereitet und hatte damals noch keinen Paprika als typischen Bestandteil. Gulasch war damals eine einfache Suppe aus ­geröstetem Fleisch und Zwiebeln.

Unsere heutige Variante, das Szegediner Gulasch oder auch Krautgulasch, wird mit Sauerkraut und Sauerrahm zubereitet. Diese Art des Gulaschs entstammt vermutlich der Wiener Küche und nicht der ungarischen. Unsere Version wird mit Rindfleisch gemacht und wurde uns von Benis Mutter überliefert – mal eine andere Art, Sauerkraut zu geniessen.

Szegediner Gulasch:
500 g Rindsvoressen und 100 g Speck­würfeli in etwas Öl gut anbraten und ­beiseitestellen. In die noch heisse Pfanne nochmals etwas Öl, grosszügig Paprika ­sowie einen Esslöffel Mehl geben. Eine grosse gehackte Zwiebel und eine in ­Streifen geschnittene rote Peperoni darin kurz andämpfen. Mit ca. 4 dl Bouillon ­ablöschen. Danach 500 g rohes Sauerkraut und das Fleisch beigeben. Minimum fünf Viertelstunden auf kleiner Stufe kochen. 2 EL Tomatenmark und etwas Sauerrahm darunterziehen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Und wie bereitet ihr euer Gulasch zu?
Wir freuen uns auf eure Anregungen!

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