Die Schweiz wählt die europapolitische Isolation – das wird nicht gut gehen.
Tschüss Europa!
Nach dem Ja zur Masseneinwanderungsinitiative vom vergangenen Wochenende zeichnen sich bereits die ersten negativen Folgen für unser Land ab: Brüssel blockiert das Stromabkommen, es könnte zu einer Einschränkung der Forschungszusammenarbeit kommen, und es droht der Verhandlungsstillstand in allen Dossiers mit der EU.
Mit einem äusserst knappen Zufallsmehr ist die Schweiz in die grösste innenpolitische Krise seit der Ablehnung des EWR-Vertrags 1992 geschlittert. Wie konnte es soweit kommen? Und was bedeutet das für die Zukunft unseres Landes? Lesen Sie die Analyse von Georg Kreis.
Weitere Themen in der Ausgabe 7/2014:
«Langsam reisst mir der Geduldsfaden»
Kathrin Amacker hat es als Frau in die Chefetage der SBB geschafft. Die ehemalige Baselbieter Nationalrätin über Frauenförderung, Hetzjagden auf Politiker und über eine mögliche Kantonsfusion.
Alphatiere räumen das Feld
Gleich vier namhafte Chefbeamte verlassen dieses Jahr die Basler Verwaltung.
Unsere Sehnsucht nach Frank Underwood
Serien wie «House of Cards», «Borgen» oder «West Wing» sind nicht nur grossartige Unterhaltung. Sie haben auch einen Einfluss auf unsere Politik.
Ab zum Nachsitzen
Riehener Lehrer fordern von der mit Schulreformen überforderten Gemeinde Kurskorrekturen.
Stadt der Patienten
Basel-Stadt hat die höchste Psychiaterdichte der Schweiz. Warum eigentlich?
Multimediale Macher
Das Basler Büro iart hat den Mega-Faces-Pavillon für Sotschi entworfen – ein Atelierbesuch.
Sport für alle
Sportdozent Lukas Zahner bringt mit seine Nachwuchsförderung Bewegung in die Stadt Basel.
Entlarvende Masken
Der belgische Maler James Ensor liebte alles Bizarre. Das Gemälde «Les masques intrigués» vereint viele seiner liebsten Motive – jetzt zu sehen im Basler Kunstmuseum.