Die Flugshow AIR14 hat am Samstag Tausende Fliegerfans auf den Flugplatz Payerne VD gelockt. Höhepunkt war ein Flug der polnischen SU-22, eine Darbietung der Patrouille de France sowie ein Formationsflug der Patrouille Suisse mit einem Airbus A330 der Swiss.
Zudem waren eine Junker Ju-52 aus dem Zweiten Weltkrieg mit Fallschirmspringern, eine C-3603 und eine Show der Eurocopter Tiger zu sehen. Daneben konnten die Besucher zahlreiche ausgestellte Flugzeuge, Helikopter und Armeefahrzeuge besichtigen.
Der Massenandrang verursachte einige Verkehrsbehinderungen. Am Morgen staute sich der Verkehr auf der A1 zwischen Avenches und Payerne vorübergehend auf fünf Kilometer.
Gegen Mittag stockte der Verkehr rund um den Veranstaltungsort immer noch. Auch im Schienenverkehr kam es zu einer kleineren Panne. Um 9.30 Uhr blockierte ein Zug für rund eine Stunde die Strecke zwischen Moudon und Payerne.
Die SBB zog dennoch eine gute Bilanz. Der Transport der Fliegerfans habe gut funktioniert, erklärte eine Sprecherin auf Anfrage. Insgesamt waren am Samstag 17’000 Reisende unterwegs. Bei einer möglichen Kapazität von 20’000 bis 25’000 Personen ist damit für Sonntag noch Luft nach oben. Die SBB setzt für die Flugshow bis zu 138 Extrazüge pro Tag ein.
Das Flugmeeting AIR14 begann am Donnerstag und dauert bis zum 7. September. Neben 100 Jahren Luftwaffe werden auch das 50-Jahr-Jubiläum der Patrouille Suisse und das 25-Jahr-Jubiläum des PC-7-Teams gefeiert. An den beiden Wochenenden werden bis zu 100’000 Zuschauer pro Tag erwartet.