Der Chip-Spezialist Texas Instruments baut weitere Stellen ab. Das US-Unternehmen kündigte am Dienstag nach Börsenschluss an, 1100 Stellen in schlecht laufenden Märkten bis Mitte 2015 zu streichen. Ein Teil der Arbeitsplätze geht in Japan verloren.
Bereits der Zusammenschluss mit dem Wettbewerber National Semiconductor sowie der Ausstieg aus dem Geschäft mit Chips für Smartphones und Tablet-Computer hatten Stellenstreichungen nach sich gezogen. Anfang vergangenen Jahres beschäftigte Texas Instruments noch gut 34’000 Mitarbeiter.
Texas Instruments ist führend bei Chips, die Alltagsgeräte steuern wie Fernseher, Waschmaschinen oder Autos. Im vierten Quartal stieg der Umsatz um zwei Prozent auf 3,0 Milliarden Dollar (2,2 Mrd Euro). Der Gewinn verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf unterm Strich 511 Millionen Dollar.