Zur Halbzeit von «The Matterhorn Story» ziehen die Freilichtspiele Zermatt erfreuliche Zwischenbilanz: Obwohl der Gornergrat für die wenigsten Schweizer am Weg liegt, verzeichnet das Spektakel über 90 % Auslastung – auch dank begeisterter Kritiken, selbst im Ausland.
So berichteten beispielsweise die «Frankfurter Allgemeine» und das «Heute Journal» über das Stück, das die tragischen Umstände der Erstbesteigung von vor 150 Jahren aufrollt.
Die meisten Vorstellungen seien bisher ausverkauft gewesen und der Vorverkauf für die weiteren Aufführungen laufe sehr gut, berichtet Projektleiter Matthias Blum.
Auch Kurdirektor Daniel Luggen hat Grund zur Freude: «Für die Destination Zermatt – Matterhorn sind die Freilichtspiele ein wichtiger Bestandteil von ‚150 Jahre Erstbesteigung Matterhorn‘ und bringen uns zahlreiche zusätzliche Übernachtungen über einen längeren Zeitraum».
Das Gros der Zuschauer komme aus der Schweiz, aber auch ausländische Touristen schauten sich das Stück an. Das Verständnis des hochdeutsch, englisch und walliserdeutsch gesprochenen Dramas wird ihnen mit Szenenbeschrieben erleichtert. Sie sind in Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Japanisch sowie Koreanisch erhältlich.
«The Matterhorn Story», geschrieben und inszeniert von der bekannten Berner Freilichttheater-Expertin Livia Anne Richard, wird noch bis Ende August jeweils von Mittwoch bis Sonntag, am Gornergrat in 2600 Meter Höhe gezeigt.