Thurgauer Kantonalbank bringt 12,5 Prozent ihres Kapitals an Börse

Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat ihren seit längerem angekündigten Börsengang gestartet. Sie bringt zunächst 50 Mio. Fr. ihres Grundkapitals von 400 Mio. Fr. in Form von Partizipationsscheinen an die Schweizer Börse SIX.

Eingang des Hauptsitzes der Thurgauer Kantonalbank in Weinfelden (Bild: sda)

Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat ihren seit längerem angekündigten Börsengang gestartet. Sie bringt zunächst 50 Mio. Fr. ihres Grundkapitals von 400 Mio. Fr. in Form von Partizipationsscheinen an die Schweizer Börse SIX.

Erster Handelstag ist voraussichtlich der 7. April. Die Angebots-Preisspanne beträgt 64 bis 74 Franken pro Aktie. Das Angebot umfasst bis zu 2,175 Millionen Partizipationsscheine mit einem Nennwert von je 20 Franken aus dem Eigentum des Kantons Thurgau, wie die TKB am Montag mitteilte.

Dazu kommt eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 325’000 zusätzlichen Titeln, die innerhalb von 30 Tagen nach dem ersten Handelstag ausgeübt werden kann. Wird die Option ausgeübt, ist die Tranche von 50 Mio. Franken vollumfänglich platziert.

Bei einer vollständigen Platzierung entspräche das einer Marktkapitalisierung von 160 Mio. bis 185 Mio. Franken. Die Angebotsfrist beginnt am (heutigen) Montag und soll bis zum 4. April dauern. Wie bereits früher angekündigt, fliesst der Erlös aus dem Börsengang vollumfänglich an den Kanton Thurgau.

Nächster Artikel