Tiefere Aufwertungen von Liegenschaften haben das Halbjahresergebnis der Immobiliengesellschaft PSP Swiss Property belastet. Der Reingewinn ging gegenüber der Vorjahresperiode um knapp 10 Prozent auf 179 Mio. Fr. zurück.
Klammert man Bewertungseffekte aus, lag der Gewinn rund 12 Prozent höher bei 86,1 Mio. Franken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Wesentlich dazu beigetragen hat der Verkauf der Kunstflächen auf dem Löwenbräu-Areal in Zürich. Zudem verzeichnete PSP einen geringeren Finanzaufwand. Der Liegenschaftsertrag lag mit 137 Mio. Fr. praktisch gleich hoch wie im Vorjahr.
Aufgrund der positiven Entwicklung erhöhe PSP Swiss Property seine Prognose für das Gesamtjahr, teilte das Unternehmen weiter mit. Es erwartet nun einen Betriebsgewinn (EBITDA) von rund 235 Mio. Fr. ohne Bewertungseffekte. Bisher lag die Prognose bei „über 230 Mio. Franken“. 2011 hatte der EBITDA bei 232,5 Mio. Fr. gelegen.