Im Natur- und Tierpark Goldau ist ein neuer Ausstellungsteil den Heilpflanzen gewidmet. Zu sehen sind rund 50 einheimische Pflanzen, die in der Komplementärmedizin zur Heilung eingesetzt werden.
Der Heilpflanzengarten ist am Mittwochmorgen nach rund einjähriger Bauarbeit offiziell eröffnet worden. Wer homöopathische Mittel nutze, könne die Pflanzen, aus denen die Extrakte gewonnen würden, im Natur- und Tierpark Goldau kennen lernen, teilte dieser mit.
Konkret zu sehen sind etwa der farbenprächtige Sonnenhut (Echinacea) oder die vielseitig einsetzbare Ringelblume (Calendula). Informationstafeln geben Auskunft über die wissenschaftlichen und deutschen Namen der Pflanzen. Bei einigen Arten gibt der Park auch einen Einblick in die Verwendung in der Heilkunde.
Besucher kommen durch ein kunstvoll geschwungenes Tor in den Garten auf dem Panoramaplatz. In der Form des Gartens finden sich der Sichelmond und die Sonne als Symbole für das Werden und Vergehen respektive die Urquell des Lebens, wie der Natur- und Tierpark weiter mitteilte.
Unterstützt worden ist der Bau des Heilpflanzengartens von einem Unternehmen, das homöopathische Mittel und Schüssler Salze herstellt.