Tim Hug erreicht im Weltcup der Kombinierer zum dritten Mal in Folge einen Top-10-Platz. Der 29-jährige Solothurner wird in Sapporo Fünfter.
Hug realisierte mit dieser Klassierung sein drittbestes Resultat auf höchster Stufe. Zu seinem zweiten Weltcup-Podestplatz nach jenem bei seinem Sieg Anfang Januar 2014 in Tschaikowski fehlten dem Schweizer, der nach dem Springen von der Grossschanze Achter gewesen war, 7,7 Sekunden. Vor einer Woche in Pyeongchang war er Sechster und Siebenter geworden.
Die besten Kombinierer des Winters, unter anderen die dominierenden Deutschen Johannes Rydzek und Eric Frenzel, waren in Sapporo nicht am Start. Auf der Startliste figurierten drei der bislang besten 15 Athleten im Weltcup.
Der Sieg in der Olympiastadt von 1972 ging an den Deutschen Björn Kircheisen, der sich im Zielsprint vor dem Einheimischen Akito Watabe durchsetzen konnte. Dritter wurde der Norweger Mikko Kokslien. Dieser war lediglich als 17. zum Langlaufrennen über 10 km gestartet.