Die NLA-Volleyballerinnen von Sm’Aesch Pfeffingen müssen sich auf die kommende Saison hin nach einem neuen Trainer umsehen. Frauen-Nationalcoach Timo Lippuner verlässt die Baselbieterinnen und wechselt in die Bundesliga.
Der 36-jährige Solothurner hatte den damals kriselnden Baselbieter Verein Sm’Aesch Pfeffingen im Dezember 2013 übernommen. In der letzten wie in der aktuellen Saison belegt Sm’Aesch hinter dem übermächtigen Volero Zürich den 2. Rang, dazu qualifizierten sich die Baselbieterinnen heuer für den Cupfinal.
Lippuner unterschrieb einen ab der Saison 2017/18 gültigen Dreijahresvertrag mit dem Bundesligisten Rote Raben Vilsbiburg. Er ersetzt den Deutschen Jonas Kronseder, der seit 2012 beim Bundesligisten ist. Wer die Nachfolge Lippuners in Pfeffingen antritt, ist noch nicht bekannt.
Lippuner bleibt Schweizer Nationaltrainer
«Ich verfolge die Bundesliga intensiv», äussert sich Lippuner auf der Website seines neuen Arbeitgebers. «Ich will hier viel Zeit in die Ausbildung von jungen deutschen Talenten investieren und diese an die Spitze führen und die Mannschaft nachhaltig an das derzeitige Spitzentrio der Liga heranbringen.» Lippuners Ziel ist es, «in den nächsten Jahren möglichst regelmässig um Medaillen mitspielen zu können».
Das Team aus Bayern belegt derzeit den 7. Rang (» Bundesligatabelle). Das Amt als Trainer des Schweizer Frauen-Nationalteams wird Lippuner parallel dazu weiterhin ausführen.
» Lippuner ist das «langfristige Projekt» – die Meldung auf der Seite der Roten Raben Vilsbiburg
» «Aufopfernd engagiert, hoch motiviert und mit unermüdlichem Einsatz» – die Meldung auf der Seite von Sm’Aesch Pfeffingen