40 Jahre nach den letzten Olympischen Winterspielen in Innsbruck und Tirol prüft die Region sehr ernsthaft eine Bewerbung für die Spiele 2026.
Es werde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, hiess es am Donnerstag bei einer Pressekonferenz des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC) und der Landesregierung. «Es ist vorstellbar, dass wir uns bewerben. Ich sehe eine riesige Chance für die nächsten Jahrzehnte – wenn wir das ordentlich aufstellen», sagte Tirols Landeshauptmann Günther Platter.
Für 2026 prüft auch die Schweiz eine Bewerbung. Aktuell gibt es vier Interessenten: das Bündner Projekt «Olympische Winterspiele 2026 Graubünden und Partner» und das vom Waadtland, dem Wallis und von Christian Constantin getragene Projekt «The Swiss Made Winter Games 2026». Dazu kommen zwei weitere, gänzlich überregionale Projekte: «Switzerland 2026» und «Games for our future».