Die Titlis Bergbahnen haben im Geschäftsjahr 2013/14 dank der wachsenden Zahl asiatischer Besucher, sowie Erträgen aus Wohnungsverkäufen einen Gewinnsprung verzeichnet. Der Aufwertung des Frankens zum Trotz bleibt das Unternehmen zuversichtlich.
Das Jahresergebnis verbesserte sich gegenüber 2012/2013 um 29 Prozent auf 23,7 Mio. Franken. Der Umsatz stieg um knapp 10 Prozent auf 72,6 Mio. Franken.
Für den Zuwachs im Bergbahngeschäft ist primär das wichtige Gruppengeschäft aus den asiatischen Kernmärkten verantwortlich. Die gut eine Million Gäste im Berichtsjahr seien ein neuer Besucherrekord, schreiben die Bahnen in einer Mitteilung am Donnerstag.
Hinzu gekommen seien einmalige Einnahmen aus Verkäufen von Wohnungen im Titlis Resort von rund 9,8 Mio. Franken. Die Aktionäre sollen am Gewinn in Form einer von 5 auf 6 Franken erhöhten Dividende partizipieren.
Mit dem Start ins neue Geschäftsjahr zeigen sich die Verantwortlichen zufrieden. Die Gästezahl bis Ende Januar bewege sich auf Vorjahresniveau. Angesichts der Frankenaufwertung rechnet das Management nicht mit sofortigen Einbussen. Erfahrungen aus dem Jahr 2011, vor Einführung des Euro-Mindestkurses, hätten gezeigt, dass diese Effekte verzögert einsetzten.
Insgesamt schaut die Geschäftsleitung zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr. Sie rechne weiterhin mit einer stabilen Geschäftsentwicklung und mit einem soliden Ergebnis.