PostFinance verteilt in dieser Saison 345’400 Franken an die Klubs und den Schweizer Eishockey-Verband zu Gunsten der Nachwuchsförderung.
538 Skorerpunkte sammelten die zwölf Topskorer in der am Samstag zu Ende gegangenen NLA-Qualifikation. Das sind acht weniger als in der vergangenen Spielzeit. In der Rekordsaison 2008/2009 waren 646 Punkte zusammengekommen, der tiefste Wert sind 477 (2013/2014). Das Topskorer-Engagement der PostFinance läuft seit der Saison 2002/2003.
Die Checks wurden in einem Depot in Bern übergeben. In der NLA betrug die Summe 107’600 Franken (200.- pro Skorerpunkt), die NLB-Vereine erhielten 65’100 Franken (100.- pro Skorerpunkt). Das Geld wurde an die Nachwuchsabteilungen der Klubs ausbezahlt. Traditionsgemäss verdoppelte die PostFinance die Gesamtsumme (172’200 Franken) und zahlte denselben Betrag zusätzlich dem Schweizer Verband für die Junioren-Nationalmannschaften aus. Im Vergleich zur vergangenen Saison schüttete die Postbank 37’000 Franken mehr aus, da die Topskorer in der vergrösserten NLB 201 Skorerpunkte mehr zu Stande brachten.
PostFinance unterstützt den Eishockeyverband seit 2001 als Hauptpartner. Alleine die Topskorer-Institution generierte in den letzten 15 Jahren fast 5 Millionen Franken zu Gunsten des Nachwuchses. Ab der nächsten Saison – der Vertrag mit PostFinance wurde um fünf Jahre verlängert – fliesst noch mehr Geld. Künftig erhalten die Topskorer der NLA 300 Franken pro Punkt und jene der NLB 200 Franken. «Der Nachwuchs liegt uns am Herzen», sagte Hansruedi Küng, Vorsitzender der Geschäftsleitung der PostFinance AG.
Jann Billeter vom Schweizer Fernsehen führte als Moderator durch die Show, die unter dem Motto «Wilder Westen» stand. Den am höchsten dotierten Check (11’000 Franken) erhielt Marc Arcobello vom SC Bern. Der Amerikaner schoss 25 Tore und sammelte 30 Assists. Letztmals war in der Saison 2006/2007 mit Simon Gamache ein Berner Spieler NLA-Topskorer geworden.
Auch drei Schweizer Stürmer etablierten sich in ihren Teams als beste Punktesammler. Julien Sprunger von Fribourg-Gottéron war mit 26 Treffern der beste Torschütze der Liga und sammelte am zweitmeisten Punkte (51). Der 31-jährige Flügelstürmer durfte bereits zum fünften Mal den Check für seinen Verein entgegennehmen. Der Zuger Lino Martschini (49) beendete die NLA-Qualifikation zum dritten Mal hintereinander unter den besten fünf Skorern, dennoch war er zuvor nie die Nummer 1 in seiner Mannschaft gewesen. Auf 41 Punkte kam der Davoser Captain Andres Ambühl, der am letzten Spieltag seinen Teamkollegen Perttu Lindgren noch abfing.
PostFinance-Topskorer der NLA: 1. Marc Arcobello (Bern) 11’000 Franken (55 Punkte/25 Tore/30 Assists). 2. Julien Sprunger (Fribourg-Gottéron) 10’200 (51/26/25). 3. Robert Nilsson (ZSC Lions) 10’200 (51/14/37). 4. Lino Martschini (Zug) 9800 (49/23/26). 5. Drew Shore (Kloten) 9600 (48/24/24). 6. Linus Klasen (Lugano) 9600 (48/11/37). 7. Dustin Jeffrey (Lausanne) 9200 (46/18/28). 8. Andres Ambühl (Davos) 8200 (41/12/29). 9. Robbie Earl (Biel) 7800 (39/15/24). 10. Nick Spaling (Genève-Servette) 7600 (38/14/24). 11. Christopher DiDomenico (SCL Tigers) 7600 (38/10/28). 12. Janne Pesonen (Ambri-Piotta) 6800 (34/13/21). – NLB: 1. Philip-Michaël Devos (Ajoie) 9700 (97/40/57). 2. Dominic Forget (La Chaux-de-Fonds) 7300 (73/36/37). 3. Dion Knelsen (Rapperswil-Jona Lakers) 6900 (69/30/39). 4. Jeff Campbell (Langenthal) 6900 (69/27/42). 5. Jacob Berglund (Red Ice Martigny) 6600 (66/26/40). 6. William Rapuzzi (Visp) 5500 (55/26/29). 7. Justin Feser (Olten) 5200 (52/22/30). 8. Roman Hrabec (Biasca Ticino Rockets) 4200 (42/20/22). 9. Eric Arnold (Hockey Thurgau) 42/4200 (16/26). 10. Gian-Andrea Thöny (Winterthur) 3400 (34/23/11). 11. Yannick Zehnder (EVZ Academy) und Jérôme Bachofner (GCK Lions) je 2600 (26/14/12). – NLA: 107’600 Franken; NLB: 65’100 Franken. – Total: 172’700. – Die PostFinance verdoppelt diesen Betrag und überreicht dem Eishockeyverband weitere 172’700 Franken für die Junioren-Nationalteams.