Der Drehmaschinenhersteller Tornos hat im dritten Quartal gerade einmal noch neue Aufträge im Wert von 34 Mio. Franken einholen können. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von über 40 Prozent.
Über die ersten neun Monate des Jahres betrachtet beträgt der Auftragsrückstand gegenüber dem Vorjahr 36,5 Prozent, wie aus einem Communiqué vom Dienstag hervorging.
Der tiefe Auftragsbestand wirkte sich auch auf den Umsatz aus: Dieser betrug von Juli bis September 31,5 Mio. Franken und lag 46,4 Prozent unter dem Wert des Vorjahres.
Dies führte zu roten Zahlen: Der Betriebsverlust (EBIT) belief sich auf 8,3 Mio. Franken, wobei darin auch Kosten der im September angekündigten Unternehmensrestrukturierung enthalten sind. Unter dem Stich resultiert schliesslich ein Verlust von 8 Mio. Franken. Im dritten Quartal 2011 schrieb Tornos noch einen kleinen Gewinn.