Osterferienreisende in Richtung Süden haben sich auch am Karfreitag in Geduld üben müssen. Bereits um fünf Uhr morgens stockte der Verkehr auf der A12 vor dem Gotthardtunnel.
Um 10 Uhr morgens erreichte der Stau mit eine Länge von neun Kilometern und Wartezeiten von eineinhalb Stunden den Höchststand, wie der Verkehrsinformationsdienst Viasuisse mitteilte. Danach wurden die Autokolonnen langsam kürzer.
Auch an den Grenzen kam es zu Verkehrsüberlastungen. So mussten Reisende in Richtung Österreich, Italien und Frankreich an verschiedenen Zollstationen mehr Zeit einberechnen.
Viasiusse empfahl den Reisenden, über die A13 via San Bernardino auszuweichen. Als Alternative für Reisende aus der Nordwest- und Westschweiz gab Viasuisse den Autoverlad Lötschberg, den Grossen St. Bernhard oder den Simplonpass an.
Bereits am Gründonnerstag mussten sich die Automobilisten vor dem Nordportal bis zu zwei Stunden gedulden. Am Nachmittag wuchs der Stau auf eine Länge von 13 Kilometern an. Erst am frühen Morgen gegen 3.30 Uhr lösten sich die Kolonnen auf.