Trampender Roboter kommt in Kanada gut voran

Der Roboter «HitchBot» kommt auf seiner Reise per Anhalter quer durch Kanada gut voran. Rund zwei Wochen nach Beginn der Fahrt hat das computergesteuerte Kunstwesen aus Schwimmnudeln, Gummistiefeln, einem Eimer, einer Kuchenhaube und ähnlichen Einzelteilen etwa die Hälfte der Strecke zurückgelegt.

HitchBot macht Autostopp an einer Strasse in Kanada (Archivbild) (Bild: sda)

Der Roboter «HitchBot» kommt auf seiner Reise per Anhalter quer durch Kanada gut voran. Rund zwei Wochen nach Beginn der Fahrt hat das computergesteuerte Kunstwesen aus Schwimmnudeln, Gummistiefeln, einem Eimer, einer Kuchenhaube und ähnlichen Einzelteilen etwa die Hälfte der Strecke zurückgelegt.

Dies teilte seine Erfinderin Frauke Zeller von der Ryerson Universität in Toronto der Nachrichtenagentur dpa mit. Zeller hatte den kleinkindgrossen Roboter gemeinsam mit einem interdisziplinären Team von Wissenschaftlern und Studenten erdacht und gebaut.

Ende Juli hatten sie den «HitchBot» an einer Autobahn nahe der ostkanadischen Stadt Halifax ausgesetzt. Von dort aus soll er sich per Anhalter rund 7000 Kilometer weit bis Vancouver Island im Westen des Landes mitnehmen lassen.

Ein Höhepunkt der bisherigen Reise: «HitchBot» habe an einer rituellen Zeremonie der Wikwemikong, einem Stamm kanadischer Ureinwohner, teilgenommen, erzählte Roboter-Mama Zeller. Die hätten ihm dann auch gleich einen Ehrennamen gegeben: «Biiaabkookwe», auf Deutsch «Eiserne Frau».

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