Sidney Crosby ist wieder da. Der kanadische Superstar war in seinem ersten Spiel seit Januar der grosse Mann beim 5:0 der Pittsburgh Penguins gegen die New York Islanders.
Crosby traf bereits mit seinem ersten Schuss seit Januar (6.) und liess sich später auch das Tor zum 5:0 sowie zwei Assists gutschreiben. Von den Nachwirkungen seiner Gehirnerschütterung, die ihn so lange von den Eisflächen ferngehalten hatte, war nichts zu spüren. Crosby gab in fast 16 Minuten insgesamt acht Schüsse ab und kam auf eine Plus-3-Bilanz.
Nur Statisten waren die Islanders, die schon am Sonntag beim 0:6 gegen die Boston Bruins schwer enttäuscht hatten. Stürmer Nino Niederreiter stand nicht im Aufgebot, Captain Mark Streit konnte trotz einer Marathon-Eiszeit von mehr als 26 Minuten das schlingernde Isles-Schiff nicht wieder auf Kurs bringen. Dass er immerhin eine ausgeglichene Bilanz hatte, war für den Berner ein schwacher Trost.
Eine Niederlage gab es auch für die Montreal Canadiens, die Boston 0:1 unterlagen. Held beim neunten aufeinanderfolgenden Sieg von Boston war Goalie Tim Thomas, der sämtliche 33 Schüsse parierte. Rafael Diaz stand für Montreal fast 20 Minuten auf dem Eis, Yannick Weber sogar noch eine halbe Minute mehr.
National Hockey League. Montag: Pittsburgh Penguins (erstmals seit dem 6. Januar mit Sidney Crosby, 2 Tore/2 Assists) – New York Islanders (mit Mark Streit, ohne Nino Niederreiter) 5:0. Montreal Canadiens (mit Rafael Diaz, Yannick Weber) – Boston Bruins 0:1. Philadelphia Flyers – Carolina Hurricanes 2:4. Washington Capitals – Phoenix Coyotes 4:3. Columbus Blue Jackets – Calgary Flames 4:1. Florida Panthers – New Jersey Devils 4:3. Dallas Stars – Edmonton Oilers 4:1.