Nach vier Tage andauernden sintflutartigen Regengüssen in Florida ist der Sturm „Debby“ am Mittwoch in Richtung Atlantik gezogen. Obwohl er sich mittlerweile zu einem tropischen Tiefdruckgebiet abgeschwächt hat, warnten Meteorologen weiterhin vor einzelnen Tornados und Überschwemmungen.
Am Mittwochmorgen (Ortszeit) erreichte „Debby“ noch maximale Windgeschwindigkeiten von 35 Stundenkilometern. Das Tief befand sich bereits nahe der Ostküste Floridas, wie das Nationale Hurrikanzentrum der USA mitteilte.
Im Laufe des Tages sollte das Tiefdruckgebiet das Meer erreichen; das Hurrikanzentrum erwartete eine Entspannung in den Überschwemmungsgebieten.
Bereits während „Debby“ am Dienstag noch über dem Golf von Mexiko gewütet hatte, mussten im Norden Floridas Teile wichtige Fernstrassen wegen Überschwemmungen geschlossen werden. Nach tagelangem Regen ist Meteorologen zufolge insbesondere an den Küsten das Risiko von Hochwasser weiterhin gross.