Bulat Tschagajew bleibt mindestens bis Ende Mai hinter Gittern. Die Neuenburger Staatsanwaltschaft gibt bekannt, die Untersuchungshaft gegen den ehemaligen Besitzer von Neuchâtel Xamax zu verlängern.
Sie befürchtet, der 51-jährige Geschäftsmann aus Tschetschenien, der wegen Urkundenfälschung und ungetreuer Geschäftsführung angeklagt ist, könnte sich bei einer Freilassung ins Ausland absetzen. Tschagajew, der Xamax im Mai 2011 übernommen und endgültig in den finanziellen Ruin getrieben hat, befindet sich seit dem 26. Januar in Untersuchungshaft und bleibt unter Umständen noch länger inhaftiert als bis Ende Mai.