Die Grossbank UBS baut die private Vermögensverwaltung in Italien aus. Das Schweizer Kreditinstitut übernimmt von dem spanischen Geldhaus Banco Santander die italienische Vermögensverwaltungstochter Santander Private Banking (SPB Italia).
Der Transfer umfasst gemäss einer UBS-Mitteilung vom Dienstag verwaltete Vermögen von ungefähr 2,7 Milliarden Euro. Zum Kaufpreis wurden zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben gemacht.
Die Transaktion soll – vorbehaltlich der üblichen behördlichen Genehmigungen – in den ersten vier Monaten des kommenden Jahres abgeschlossen werden. SPB Italia bietet derzeit Dienstleistungen für vermögende Kunden sowie Familien an. Die Einheit verfügt über Standorte in Mailand, Varese, Brescia, Rom, Neapel und Salerno.
Die Aktivitäten von SPB Italia werden laut Firmenangaben in die Tochtergesellschaft der Schweizer Grossbank, der UBS Italia, integriert.