Die Schweizer Springreiter haben im Nationenpreis der Schweiz in St. Gallen punktgleich mit den Briten den zweiten Schlussrang hinter Vorjahressieger Holland erreicht.
Die Holländer feierten seit 2007 den vierten Triumpham CSIO in der Ostschweiz. Auch die Schweizer und die Briten egalisierten das Ergebnis aus dem letzten Jahr, als sie ebenfalls gemeinsam den zweiten Schlussrang belegten. Eine nachhaltige Empfehlung für ein Olympia-Aufgebot gab Werner Muff ab, der mit Kiamon zwei souveräne Nullrunden ohne eine einzige Touche zeigte. Auch Clarissa Crotta glänzte mit Westside mit einem Doppelnuller.
Das dritte zählende Resultat lieferte Janika Sprunger mit dem erst neunjährigen Franzosen-Wallach Palloubet d¹Halong, die nach zwei Abwürfen in der ersten Runde in der Reprise ohne jeden Makel blieb. Nicht nach Wunsch verlief einzig der Auftritt von Teamleader Pius Schwizer, der sich mit Carlina im ersten Umgang an den letzten drei Hindernissen versah und im zweiten Umlauf lediglich den ersten Sprung absolvierte. Damit sicherte er sich wenigstens die Teilnahme am Grand Prix vom Sonntag. Das Ergebnis seines Teams hätte er ohnehin nicht mehr verbessern können.