Die Schweizer Reisekasse Reka hat 2014 einen Rekordumsatz mit ihren Zahlungsmitteln erzielt. Der Umsatz nahm im Vergleich zum Vorjahr um 2 Prozent auf 678,9 Millionen zu. Gleichzeitig sank der Umsatz mit Reka-Ferienangeboten, weil weniger Unterkünfte angeboten wurden.
Ferienhäuser, die schlecht ausgelastet gewesen seien oder den Erwartungen der Kunden nicht mehr entsprochen hätten, seien abgestossen worden, teilte Reka am Mittwoch mit. In der Schweiz bot Reka 12 Prozent weniger Ferienunterkünfte an, im Ausland gar 25 Prozent weniger.
Der Umsatz der Reka-Ferienangebote im Ausland sank in der Folge von 8,8 Mio. Fr. im Jahr 2013 auf 8,1 Mio. Fr. im Jahr 2014. Der Vermietungsumsatz der Ferienunterkünfte in der Schweiz konnte hingegen um 0,4 Prozent auf 23,5 Mio. Fr. gesteigert werden. Ebenso nahm der Umsatz pro Besetzungstag zu.
Über 4200 Unternehmen, Branchenverbände und Gewerkschaften hätten ihren Mitarbeitenden oder Mitgliedern im vergangenen Jahr den vergünstigen Bezug von Reka-Geld angeboten, heisst es in der Mitteilung weiter.
Der Trend zur Nutzung der bargeldlosen Bezahlung mit der Reka-Card habe sich im vergangenen Jahr weiter fortgesetzt, so Reka. Der Verkaufsumsatz der Reka-Card-Guthaben wuchs um 14 Prozent – dies weil die Reka-Card 2014 erstmals von mehreren Arbeitgebern abgegeben wurde und weil sie an immer mehr Orten gebraucht werden kann.