Blei, Öl, Quecksilber oder Pestizide: Weltweit leidet die Gesundheit von rund 200 Millionen Menschen unter Umweltverschmutzungen. Das geht aus dem Umweltgiftreport 2013 der Schweizer Stiftung «Green Cross» hervor, der am Dienstag in Zürich präsentiert wurde.
Die zehn Orte, die am stärksten betroffen sind, liegen in acht Ländern: Argentinien, Bangladesch, Ghana, Indonesien, Nigeria, Russland, Sambia und der Ukraine.
Die Bewohner sind etwa im afrikanischen Niger-Delta dem Öl fast schutzlos ausgesetzt. Die gesundheitlichen Auswirkungen der Schadstoffe sind laut Green Cross etwa gleich hoch wie die von Aids, Tuberkulose und Malaria.