Universität Zürich bildet mehr Ärztinnen und Ärzte aus

Für die Medizinische Fakultät der Universität Zürich hat der Regierungsrat 60 zusätzliche Studienplätze beschlossen. Damit werden ab Studienjahr 2013/14 in der Humanmedizin neu 300 Studienplätze angeboten.

Stethoskop in der Tasche eines Arztes während einer Sitzung in einem Spital (Symbolbild) (Bild: sda)

Für die Medizinische Fakultät der Universität Zürich hat der Regierungsrat 60 zusätzliche Studienplätze beschlossen. Damit werden ab Studienjahr 2013/14 in der Humanmedizin neu 300 Studienplätze angeboten.

Mit der Erhöhung trage der Regierungsrat dem Bedarf an zusätzlichen Ausbildungsplätzen für angehende Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz Rechnung, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag.

Angestrebt werde, dass sich bis Ende des Studienjahres 2018/19 die Zahl der Arztdiplome gesamtschweizerisch auf jährlich rund 1100 erhöhe, heisst es weiter. Heute sind es rund 880.

Die zusätzlichen Kosten belaufen sich für den Kanton Zürich nach einer ersten Einschätzung auf jährlich rund 11 bis 14 Millionen Franken, abzüglich der Beiträge für Studierende aus anderen Kantonen in der Höhe von 5,5 Millionen Franken. Der Regierungsrat erwarte, dass sich der Bund an diesen Kosten beteilige.

Unverändert bleibt die Zahl der Studienplätze bei den Zahn- und Tierärzten. An der Universität Zürich gibt es 50 Studienplätze für Zahnmedizin, an der Vetsuisse-Fakultät 80.

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