Unternehmenssteuerreform III ist für GLP «zentral für die Schweiz»

Die Grünliberalen stellen sich wenig überraschend hinter die Unternehmenssteuerreform III. Die Delegierten haben am Samstag im zürcherischen Stäfa mit 98 zu 19 Stimmen bei 4 Enthaltungen die Ja-Parole beschlossen. Über die Vorlage wird am 12. Februar abgestimmt.

Die Grünliberalen stellen sich wenig überraschend hinter die Unternehmenssteuerreform III. Die Delegierten haben am Samstag im zürcherischen Stäfa mit 98 zu 19 Stimmen bei 4 Enthaltungen die Ja-Parole beschlossen. Über die Vorlage wird am 12. Februar abgestimmt.

«Die Reform ist zentral für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz», liess sich Parteipräsident und Zürcher Nationalrat Martin Bäumle in einer Mitteilung zitieren. Die Vorlage sichere die internationale Standortattraktivität der Schweiz. Das stärke die Wirtschaft und sichere wichtiges Steuersubstrat für Kantone und Gemeinden.

Einstimmig Ja sagten die GLP-Delegierten zur erleichterten Einbürgerung der dritten Generation. «Es ist Zeit, der dritten Einwanderergeneration den Weg zur Schweizer Staatsbürgerschaft zu ebnen», sagte Bäumle laut Mitteilung.

Grünliberale Unterstützung erhält auch der Nationalstrassen- und Agglomerationsfonds (NAF). Der NAF sei ein Zwischenschritt hin zu einem verursachergerechten Mobility Pricing, gab sich Vizepräsident und Berner Nationalrat Jürg Grossen überzeugt.

Drei Wochen vor der Abstimmung warb Bäumle vor den Delegierten noch einmal für ein Ja zur Atomausstiegsinitiative.

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