Der Aargauer Volkswirtschaftsdirektor Urs Hofmann hat mit Zufriedenheit darauf reagiert, dass der PARK innovAAre voraussichtlich Teil des Nationalen Innovationsparks wird. Die Konferenz der kantonalen Volkswirtschaftsdirektoren (VDK) schlug den Aargauer Park als Standort vor.
«Wir waren von Anfang an überzeugt, dass wir ein sehr gutes und ausgereiftes Projekt eingereicht haben», teilte Volkswirtschaftdirektor Hofmann (SP) am Donnerstag mit. «Dass auch die VDK die Qualitäten von PARK innovAARE erkannt hat, freut uns sehr.»
Das Projekt sei in Politik, Forschung und Wirtschaft breit abgestützt. Die finanzielle Beteiligung von Grosskonzernen, Finanzinstituten und KMU aus dem Aargau verdeutliche deren Bereitschaft, den Park nicht nur ideell mitzutragen.
Der Volkswirtschaftsdirektor verspricht sich vom Park nach eigenen Angaben «wichtige Impulse für die Aargauer Wirtschaft». Ziel sei es, die besten Forschungskompetenzen im PARK innovAARE beim Paul Scherrer Institut (PSI) zu bündeln und in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft den Technologietransfer sicherzustellen.
Die Aargauer Wirtschaft sei mit den international ausgerichteten Industriekonzernen auf ideale Rahmenbedingungen für Innovationen angewiesen. Das gelte auch für hochspezialisierte KMU. Der Park sei daher eine «ideale Ergänzung» zum lancierten Programm Hightech Aargau.
Der PARK innovAARE soll direkt beim PSI realisiert werden, der grössten interdisziplinären Forschungsstätte der Schweiz. Hinter den Plänen stehen neben dem Kanton und dem PSI auch Firmen wie ABB, Alpiq, Alstom, Axpo, Swissgrid und andere sowie die Fachhochschule Nordwestschweiz.