Ein 31-jähriger Mann, der im August 2012 tot in einer Zelle des Untersuchungsgefängnisses Olten aufgefunden worden ist, beging Suizid. Eine Untersuchung ergab keine Hinweise auf eine strafbare Fremdeinwirkung, wie die Staatsanwaltschaft Solothurn am Dienstag mitteilte.
Zur Klärung der Todesursache des Schweizers hatte die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung eingeleitet. Sie beauftragte sie das Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern (IRM) mit einem rechtsmedizinischen Gutachten.
Das nun vorliegende Gutachten kommt zum Schluss, dass der Mann Suizid beging. Die Staatsanwaltschaft schloss ihre Untersuchung ab. Sie verzichtete auf die Eröffnung eines Strafverfahrens.