Die Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel (UPK) haben 2013 die Zahl der Pflegetage um 3342 auf 106’568 gesteigert. Gleichzeitig nahm die Zahl der stationären Austritte um 138 zu. Die Zahl der Behandlungen in den Tageskliniken stieg um 463 auf 8361 Behandlungstage.
Von den stationär behandelten Patientinnen und Patienten kamen rund 25 Prozent aus einem anderen Kanton oder aus dem Ausland, wie die UPK am Dienstag weiter mitteilten. Im Vorjahr waren dies noch 24 Prozent gewesen. Im ambulanten Bereich konnten die Taxpunkte (Tarmed) mit 8,9 Mio. Fr. auf Vorjahresniveau gehalten werden.
Ausser in medizinischer sind die UPK laut der Mitteilung auch in wirtschaftlicher Hinsicht mit dem Geschäftsjahr sehr zufrieden. Sie weisen für 2013 einen Ertrag von 142 Mio. Fr. und einen Aufwand von 140,9 Mio. Fr. aus. Daraus resultiert ein positives Unternehmensergebnis von 1,1 Mio. Franken.
In den UPK arbeiteten im letztes Jahr 1175 Personen, verteilt auf 865 Vollzeitstellen. Pflege, Betreuung und Sozialpädagogik hatten mit 474 Mitarbeitenden den grössten Anteil, gefolgt von Ärzten, Psychologen und anderen akademischen Mitarbeitenden. 63 Prozent waren Frauen. 43 Prozent waren Ausländer, wobei deutsche Mitarbeitende allein 30 Prozent ausmachten.
Zu den UPK gehören die Erwachsenen-Psychiatrische Klinik, die Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik, die Forensisch-Psychiatrische Klinik sowie Privatkliniken.