Die US-Banken verdienen wieder satt. Im ersten Quartal lag der Gesamtgewinn der Institute, die der staatlichen Einlagensicherung FDIC angehören, bei unterm Strich 40,3 Milliarden Dollar.
Das war ein Zuwachs von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zudem war es das 15. Quartal in Folge, in dem die Geschäfte besser liefen.
Die Zahlen zeigten die fortschreitende Erholung der US-Banken, erklärte FDIC-Chef Martin Gruenberg am Mittwoch in Washington. Im Jahr 2010 nach der Finanzkrise war der Tiefpunkt erreicht mit 157 Bankpleiten im Land.
In den ersten drei Monaten diesen Jahres waren es noch 13 Institute, die aufgeben mussten. Die FDIC sichert mehr als 7000 Banken in den USA ab.
Erst am Dienstag hatte die Ratingagentur Moody’s ihren Ausblick für die US-Bankenwelt von «negativ» auf «stabil» heraufgesetzt. Es war das erste Mal seit 2008, dass Moody’s seine Einschätzung der Lage änderte. Grund war vor allem die wieder besser laufende amerikanische Wirtschaft.