Gut drei Wochen nach der Explosion in einer Düngerfabrik im US-Bundesstaat Texas mit 14 Toten hat die Justiz strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen. Ein Mann aus Texas wurde wegen des Besitzes von zum Bombenbau geeigneten Materialien festgenommen.
Das texanische Justizministerium betonte jedoch, dass zu einer möglichen Verbindung zwischen dem 31-Jährigen und der Detonation vom 17. April «derzeit» keine Angaben gemacht werden könnten.
Bei der Explosion waren in der Kleinstadt West zahlreiche Häuser zerstört worden. Mindestens 14 Menschen starben, etwa 200 weitere wurden verletzt.
Die Erschütterung war so stark, dass Seismologen sie als Erdbeben der Stufe 2,5 klassifizierten. Die Explosion soll noch in 75 Kilometern Entfernung zu hören gewesen sein.