US-Notenbankchef Bernanke bleibt bei Politik des billigen Geldes

US-Notenbankchef Ben Bernanke bleibt bei seiner ultralockeren Geldpolitik. Die Federal Reserve werde so lange in grossem Stil Staatsanleihen und Immobilienpapiere kaufen, wie dies für eine substanzielle Verbesserung des Arbeitsmarktes in den USA nötig sei, sagte Bernanke am Mittwoch im US-Kongress.

US-Notenbakchef Ben Bernanke (Bild: sda)

US-Notenbankchef Ben Bernanke bleibt bei seiner ultralockeren Geldpolitik. Die Federal Reserve werde so lange in grossem Stil Staatsanleihen und Immobilienpapiere kaufen, wie dies für eine substanzielle Verbesserung des Arbeitsmarktes in den USA nötig sei, sagte Bernanke am Mittwoch im US-Kongress.

Die US-Notenbank kauft seit einem halben Jahr monatlich für 85 Mrd. Dollar Staatsanleihen und Immobilienpapiere. Mit dem so geschaffenen Geld soll die Wirtschaft angekurbelt werden.

Zuletzt hatten Spekulationen zugenommen, die Fed könnte früher als erwartet ihre Politik des billigen Geldes zurückfahren. Bernanke sagte nun, er werde weitermachen, bis sich die Lage wesentlich gebessert habe. Eine zu frühe Straffung der Geldpolitik würde Risiken mit sich bringen.

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