US-Präsident Barack Obama hat 24 diskriminierten Soldaten die höchste militärische Auszeichnung des Landes verliehen. Zu den mit der Ehrenmedaille geehrten Kriegsveteranen jüdischer sowie latein- und afroamerikanischer Abstammung zählen drei noch lebende Männer.
Obama sagte bei der Verleihung am Dienstag im Weissen Haus in Washington, dass „die Sache richtig gestellt werden“ solle. Die Soldaten seien vermutlich übergangen worden, weil sie einer Minderheit angehört hätten.
Bei den Geehrten handelt es sich um Veteranen aus dem Zweiten Weltkrieg sowie aus den US-Kriegen in Korea und Vietnam. Sie alle hatten nur die zweitwichtigste militärische Auszeichnung des Landes für ihre Heldenleistungen erhalten, obwohl sie die höchste verdient hätten. „Einige dieser Soldaten kämpften und starben für ein Land, das sie nicht als gleichwertig betrachtete“, sagte Obama.