US-Präsidentschaftswahlkampf kostete über zwei Milliarden Dollar

Der US-Präsidentschaftswahlkampf 2012 hat mehr als zwei Milliarden Dollar verschlungen. Das geht aus Unterlagen zur Wahlkampffinanzierung hervor, die bei der US-Regierung eingereicht und am Donnerstag veröffentlicht wurden.

US-Präsident Barack Obama und sein Herausforderer Mitt Romney (Bild: sda)

Der US-Präsidentschaftswahlkampf 2012 hat mehr als zwei Milliarden Dollar verschlungen. Das geht aus Unterlagen zur Wahlkampffinanzierung hervor, die bei der US-Regierung eingereicht und am Donnerstag veröffentlicht wurden.

Demnach trommelte der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney in den letzten Wochen vor der Wahl am 6. November noch knapp 86 Millionen Dollar an Spendengeldern für seinen Wahlkampf zusammen.

Wie nun ebenfalls bekannt wurde, spendeten der Kasino-Besitzer Sheldon Adelson und seine Frau kurz vor der Präsidentschaftswahl zehn Millionen Dollar an ein sogenanntes Super-Pac, eine Lobbygruppe, die im Wahlkampf Romney unterstützte.

Der diesjährige Präsidentschaftswahlkampf war der wohl teuerste in der Geschichte der USA.

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