Die britische Bank Barclays kann einen weiteren Erfolg bei der gerichtlichen Aufarbeitung der Manipulation des Zinssatzes Libor verbuchen. Eine US-Richterin verwarf am Montag die Klage von Aktionären, die nach eigenen Angaben durch die Aktivitäten der Bank Geld verloren hatten.
Die Kläger hätten ihren Fall nicht ausreichend begründen können, erklärte Bezirksrichterin Shira Scheindlin. Die Aktionäre hatten sich in um den Status einer Sammelklage bemüht.
Barclays hatte sich als erste Bank wegen der Libor-Manipulationen mit den Behörden auf einen Vergleich über 453 Millionen Dollar geeinigt.