US-Sender plant TV-Serie über Whitney Houstons Familie

Drei Monate nach dem Tod von Whitney Houston ist eine zehnteilige TV-Serie über die Angehörigen des Popstars in Vorbereitung. Der US-Sender Lifetime habe die Dokuserie „The Houston Family Chronicles“ in Auftrag gegeben, hiess es in einem Medienbericht.

Die Angehörigen von Whitney Houston sollen im Zentrum einer neuen TV-Serie stehen (Archiv) (Bild: sda)

Drei Monate nach dem Tod von Whitney Houston ist eine zehnteilige TV-Serie über die Angehörigen des Popstars in Vorbereitung. Der US-Sender Lifetime habe die Dokuserie „The Houston Family Chronicles“ in Auftrag gegeben, hiess es in einem Medienbericht.

Die Serie soll noch in diesem Jahr ausgestrahlt werden, wie das Branchenmagazin „Hollywood Reporter“ am Freitag schrieb. In den einstündigen Episoden sollen demnach unter anderem Houstons Mutter Cissy, ihre Tochter Bobbi Kristina und ihre Schwägerin und frühere Managerin Pat Houston zu Wort kommen.

Houston war am 11. Februar leblos in der Badewanne in einem Hotelzimmer in Beverly Hills entdeckt worden. Im Blut der 48-Jährigen, die immer wieder mit schweren Drogenproblemen zu kämpfen hatte, wurde Kokain nachgewiesen. Die Gerichtsmediziner stellten auch eine Herzerkrankung mit Arterienverkalkung fest.

Ihr Tod durch Ertrinken wurde als Unfall eingestuft. Aus der 2007 geschiedenen Ehe von US-Sänger Bobby Brown und Houston stammt die 19-jährige Tochter Bobbi Kristina. Im März hatte sie in einer Talkshow über den schweren Verlust ihrer Mutter gesprochen.

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