US-Spielzeugriese Mattel kriselt weiter

Der Barbie-Hersteller Mattel ist zu Jahresbeginn tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Von Januar bis März nahm der Quartalsverlust unter dem Strich auf 73 Millionen Dollar zu. Der einstige Verkaufsschlager Barbie bleibt ein Sorgenkind.

Auch Barbies in verschiedenen Grössen, Formen und Farben haben nichts daran verändert, dass die Kultpuppe ein Sorgenkind für Mattel ist. (Bild: sda)

Der Barbie-Hersteller Mattel ist zu Jahresbeginn tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Von Januar bis März nahm der Quartalsverlust unter dem Strich auf 73 Millionen Dollar zu. Der einstige Verkaufsschlager Barbie bleibt ein Sorgenkind.

Der Umsatz sank um sechs Prozent auf 869,4 Millionen Dollar, wie der US-Spielzeugriese am Mittwoch mitteilte. Bei Anlegern kamen die Zahlen nicht gut an – die Aktie fiel nachbörslich um über sechs Prozent.

Die weltweiten Verkäufe der meistverkauften Spielzeugpuppe der Unternehmensgeschichte, der Barbie, gingen um drei Prozent zurück. Um den schon seit Jahren sinkenden Absatz anzukurbeln, hatte Mattel im Januar neue Varianten des 56 Jahre alten Klassikers vorgestellt: Barbie gibt es nun nicht mehr nur mit ultraschlanker Model-Figur, sondern auch als «kurvig», «gross» und «klein». Gebracht hat es bislang wenig.

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