Usain Bolt hört nach der WM 2017 auf

Der Supersprinter Usain Bolt will seine unglaubliche Karriere nach der Leichtathletik-WM 2017 in London definitiv beenden und sich auch nicht zu einer «Verlängerung» überreden lassen.

Usain Bolt in seiner Lieblingspose (Bild: sda)

Der Supersprinter Usain Bolt will seine unglaubliche Karriere nach der Leichtathletik-WM 2017 in London definitiv beenden und sich auch nicht zu einer «Verlängerung» überreden lassen.

«Ich weiss, wann es Zeit ist zu gehen», sagte der neunfache Olympiasieger aus Jamaika dem TV-Sender Sky Sports News auf seiner Trainingsanlage in Kingston.

Immer wieder hatte es Spekulationen gegeben, der schnellste Mann der Welt würde eventuell bis zur WM 2019 oder sogar bis zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio weitermachen. Doch Bolt hat das nun erneut dementiert. In London würde er – wenn alles nach Plan läuft – mit der jamaikanischen Sprintstaffel am 12. August 2017 sein allerletztes Rennen bestreiten. Neun Tage vor seinem 31. Geburtstag soll endgültig Schluss mit dem Sport sein, sagte der elffache Weltmeister, denn er wolle sich nicht blamieren.

«Je älter du wirst, desto mehr musst du opfern, umso disziplinierter musst du sein», sagte der Weltrekordhalter über 100 und 200 Meter. «Und ich glaube persönlich nicht, dass ich diese Disziplin habe.»

Die aussergewöhnliche Karriere des Jamaikaners kommt jetzt auch in die Kinos. «I Am Bolt» heisst der Dokumentar-Streifen, der Ende November Premiere hat.

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