VCS beider Basel reicht Strassen-Initiativen ein

Die Sektion beider Basel des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) hat genug Unterschriften beisammen für ihre Strasseninitiativen. Das Volksbegehren für Basel-Stadt ist am Mittwoch eingereicht werden, für die Baselbieter Initiative ist die Einreichung für Donnerstag terminiert.

Die Initiative verlangt mehr Platz und Sicherheit für Fussgänger und Velos auf den Hauptachsen sowie Priorität für den öffentlichen Verkehr an Lichtsignalanlagen. (Bild: Michael Würtenberg)

Die Sektion beider Basel des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) hat genug Unterschriften beisammen für ihre Strasseninitiativen. Das Volksbegehren für Basel-Stadt ist am Mittwoch eingereicht werden, für die Baselbieter Initiative ist die Einreichung für Donnerstag terminiert.

Mit den beiden praktisch identischen Volksbegehren will der VCS in den beiden Basel dem umweltfreundlichen Verkehr mehr Schub geben. Angestrebt werden mehr Platz und Sicherheit für Fussgänger und Velos auf den Hauptachsen sowie Priorität für den öffentlichen Verkehr an Lichtsignalanlagen. In Basel-Stadt sammelte der VCS rund 3700 und in Baselland 2000 Unterschriften.

Bei den beiden Volksbegehren mit dem Titel «Strassen teilen – JA zum sicheren und hindernisfreien Fuss-, Velo- und öffentlichen Verkehr» handelt es sich um formulierte Initiativen; sie verlangen in den aus Sicht des VCS bisher ungenügend umgesetzten Umweltschutzgesetzen von Basel-Stadt und Basel-Landschaft konkretere Massnahmen als bisher zur Förderung des Fuss-, Velo- und öffentlichen Verkehrs.

Nach den Vorstellungen der Initianten soll die bestehende Strassenfläche umverteilt werden. Mehr Strassen brauche es nicht. Verlangt werden etwa durchgängige Trottoirs und Velospuren entlang verkehrsreicher Strassen. Wo der Platz dafür fehle, sei Tempo 30 einzuführen.

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